Archivtour

Um die Einzelstücke für die Installation zusammenzubekommen hat Julia Pedak von ConCultura ganze Arbeit geleistet. Sie hat Treffen und Depotbesuche organisiert und wir konnten die zeitlich passenden Stücke für unsere Ausstellung vormerken. Wir waren aber auch wegen kleinerer Ausstellungsstücke unterwegs. In dieser wunderschönen alten Apotheke im Heimatmuseum Wanne hat Julia nach Lebertran geschaut. Für die Zeit, als Schloss Strünkede als Kinderheim diente ...






Manchmal kann man sich der Schönheit der Depots nicht entziehen. Vor diesem gigantischen, alten Kleinteile-Schrank steht man erst mal staunend mit offenem Mund ... Den hätten wir am liebsten auch noch eingepackt.



Auch Dinge, die man durchaus in unseren Ateliers finden könnte, wie dieser alten Trockenhaube üben einen großen Reiz aus. Das Design, die Farbe, die Gebrauchsspuren ...

Ja und dann findet man auch noch eine fertige Kunstinstallation. Duchamps hätte dieses Stehlampen-Ensemble ohne Veräderungen ins Museum verfrachtet. Man muss schon zugeben: Die haben was sehr menschlich-kommunikatives.

Und dann noch so ein Highlight: wer Stühle liebt, wie wir, der findet sich hier im Paradies wieder.



Auch die alten Lokomotiven und Triebwagen sind absolut sehenswert! Kleiner Tipp: Im Heimatmuseum Wanne haben sie ihre Rentnerbleibe gefunden.

  
Die Mittagspause war auch nicht von schlechten Eltern.