Aufbau

Die Planung und Umsetzung des Podestes hat funktioniert. Gut für den Raum, gut für unser Vorhaben. Solch ein großes Podest (ca. 2 Meter breit und 12 Meter lang) ist schon toll.

Jedes Möbelstück soll Platzhalter für die Epoche sein in der es gebaut wurde. Dank Julia Pedaks toller Vorbereitung ist die zeitliche Einordnung der Stücke gut zu überblicken.

Gut das bei dem Transport der "Schätzchen" Fachleute am Werk sind.

Neben Kommoden, Betten, Schränken, Sesseln und 4 Sofas, sind auch kleine ergänzende Stücke in der Installation gelandet. Wie z.B. ein altes Gitterbett und ein Waschtisch aus der Zeit, als das Schloss als Kinderheim genutzt wurde.

Einige der Museumsschätzchen sind richtig, richtig schwer und wir sind immer wieder froh damit, dass starke Männer schleppen und aufbauen und wir "nur" die Regie übernehmen.


Die Folie gefällt uns so gut, dass wir sie aus verschiedenen Gründen einfach an den Möbeln dran lassen. Das dient dem Schutz der wertvollen Stücke und unterstreicht den Charakter der Installation, wie sie (vorerst noch) in unseren Köpfen ist.

Der professionelle Transport der edlen Möbel haben die Profis gemacht ... wir mussten nun entscheiden wo und wie die Schätzchen auf dem Podest stehen sollen.


... und auch die Stapelung und die Drehung der einzelnen Stücke mussten wir entscheiden.
 
Dank Dr. Rainer Söntgen, Volkskundler, Archiv und Inventarisations Profi von ConCultura bekommen wir auch die kniffligsten Probleme in den Griff.


Am zweiten Tag, an dem es ums "Feintuning" ging, war es oft nicht mehr einfach und wir mußten viel probieren, damit alles abgestellt und nicht "gewollt" aussieht. Das Bild hat uns Kopfzerbrechen bereitet. Je einfacher und "natürlicher" etwas aussieht um so schwieriger ist es meist.



... und noch mal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer. In nur zwei Tage so einer großen Installation Leben einhauchen - ohne Euch wäre das nicht gegangen!